CASA CULTURAL DE ROSES

MEMORY

STÄDTEBAULICHE RECHTFERTIGUNG

Die Analyse der Lage des Grundstücks, das sich in einem historischen städtischen Netz aus engen Straßen und “freien” Grundrissen bis zu der Ecke befindet, an der die Riera merklich abbiegt und an Dimension gewinnt, zwischen neueren Bauwerken aus Privatbesitz, die nicht sehr sensibel mit der Umgebung umgehen, mit dem sehr peonisierten Grundriss der Riera, die als Öffnungspunkt des Stadtzentrums zum Meer und als “Platz” für die angrenzenden Gebäude dient, von denen viele für kommerzielle Zwecke genutzt werden.

Um das Gebäude an diesem Ort zu platzieren, wurde eine straßenbegleitende Hülle ohne Überhänge mit einem Dachprofil entworfen, das die blinden Trennwände verbirgt und die städtische Perspektive zum Meer hin sowie die Einzigartigkeit des Gebäudes selbst als Einrichtung hervorhebt.

Der Vorschlag wird in der Freundlichkeit der Materialien der Umhüllung wiedergegeben, um die Auswirkungen der Konstruktion zu minimieren und eine “Symbiose” oder eine Verbindung zwischen dem Fußgänger, dem Promenadenraum und der Einrichtung selbst zu schaffen.

ARCHITEKTURVORSCHLAG

Die Gebäudehülle wird auf der Grundlage einer vertikalen Struktur mit einem Modul von 1,35 m zwischen den Stockwerken parametrisiert, die je nach Nutzung, Ausrichtung und Platzierung im Komplex sowie technischer und städtebaulicher Effizienz mit einer breiten Palette von Lösungen abgedeckt wird.

Ein Gebäude wird mit hoher bioklimatischer oder ökologischer Effizienz entworfen, mit passiven Systemen für Lufterneuerung, Kühlung und Heizung sowie mit Steuerungen und Sonnenkollektoren, die Strom und natürlich aufbereitete warme/kalte Luft liefern. Auch die Wahl der Materialien, sowohl der Struktur als auch der Verkleidung, bietet einen viel höheren Nachhaltigkeitsindex als herkömmliche (oder übliche) Baumaterialien.